Banksy ist ein Phantom. Obwohl - oder gerade weil - seine Kunst Fassaden und Mauern auf der ganzen Welt ziert, wird auch im Jahr 2024 immer noch spekuliert, wer hinter dem gefeierten Street Art Künstler wirklich stecken könnte.
BANKSY - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP dokumentiert - oder, wahrscheinlicher: inszeniert - einen (vorgeblichen) Versuch, die Identität des mutmaßlich aus dem südwestenglischen Bristol stammenden Grafitti-Künstlers und König des künstlerischen Schabernacks zu enthüllen.
Im Film ist zu sehen, wie sich ein etwas verrückter und Videokamera-fanatischer Franzose namens Thierry Guetta zum Ziel setzt, Banksy aufzuspüren. Was ihm durch gute Kontakte und ein bisschen Zufall sogar gelingt. Aber dann kommt alles anders als geplant: Banksy dreht den Spieß um und richtet die Kamera auf Guetta. Der wiederum startet nun selbst eine überraschende Karriere als Künstler.
Angekündigt als "erster Straßenkunst-Desaster-Film" wurde BANKSY - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP beim Sundance Festival uraufgeführt. Auch bei diesem weltweit bedeutendsten Festival des Independent-Kinos blieb Banksy incognito, hinterließ aber eine Handvoll Werke an Mauern des Festival-Ortes. Er veranstaltete damit gewissermaßen sein eigenes Banksy-Festival. Ganz so, wie er es zuletzt im Sommer 2024 in London mit einer Serie von Tier-Grafitti tat. Zum Film ließ Banksy verlauten:
"Alles, was Sie in diesem Film sehen, ist wahr - besonders die Stellen, an denen wir lügen."
Nach der Premiere bei Sundance wurde EXIT THROUGH THE GIFT SHOP bei der Berlinale gezeigt und als Bester Kino-Dokumentarfilm für einen Oscar nominiert. In Banksys Heimat Großbritannien wurde der Film für den Preis der Britischen Film- und Fernseh-Akademie Academy Award - den BAFTA - nominiert, in der Kategorie "Herausragendes Britisches Debüt".
Pressestimmen:
"Doku? Kunstprojekt? Beides? Egal. Faszinierend." (SPIEGEL Kultur)
"Masche zu Masche, Geld zu Geld: Die ironische Grabrede, die der Film BANKSY - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP nun auf die durchkapitalisierte Kunstbranche hält, ist der ideologische Hintergrund, vor dem er die Utopien und Abgründe der Street Art analysiert." (Stefan Grissemann, in: taz - die tageszeitung)
"Auf jeden Fall ist BANKSY - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP ein ganz großer Spaß geworden. Ein Film, der - so Banksy - auf Street Art etwa so viel Einfluss haben wird wie "Der weiße Hai" auf Wasserski. Da untertreibt er."
Jörg Schindler, Frankfurter Rundschau
Banksy ist ein Phantom. Obwohl - oder gerade weil - seine Kunst Fassaden und Mauern auf der ganzen Welt ziert, wird auch im Jahr 2024 immer noch spekuliert, wer hinter dem gefeierten Street Art Künstler wirklich stecken könnte.
BANKSY - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP dokumentiert - oder, wahrscheinlicher: inszeniert - einen (vorgeblichen) Versuch, die Identität des mutmaßlich aus dem südwestenglischen Bristol stammenden Grafitti-Künstlers und König des künstlerischen Schabernacks zu enthüllen.
Im Film ist zu sehen, wie sich ein etwas verrückter und Videokamera-fanatischer Franzose namens Thierry Guetta zum Ziel setzt, Banksy aufzuspüren. Was ihm durch gute Kontakte und ein bisschen Zufall sogar gelingt. Aber dann kommt alles anders als geplant: Banksy dreht den Spieß um und richtet die Kamera auf Guetta. Der wiederum startet nun selbst eine überraschende Karriere als Künstler.
Angekündigt als "erster Straßenkunst-Desaster-Film" wurde BANKSY - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP beim Sundance Festival uraufgeführt. Auch bei diesem weltweit bedeutendsten Festival des Independent-Kinos blieb Banksy incognito, hinterließ aber eine Handvoll Werke an Mauern des Festival-Ortes. Er veranstaltete damit gewissermaßen sein eigenes Banksy-Festival. Ganz so, wie er es zuletzt im Sommer 2024 in London mit einer Serie von Tier-Grafitti tat. Zum Film ließ Banksy verlauten:
"Alles, was Sie in diesem Film sehen, ist wahr - besonders die Stellen, an denen wir lügen."
Nach der Premiere bei Sundance wurde EXIT THROUGH THE GIFT SHOP bei der Berlinale gezeigt und als Bester Kino-Dokumentarfilm für einen Oscar nominiert. In Banksys Heimat Großbritannien wurde der Film für den Preis der Britischen Film- und Fernseh-Akademie Academy Award - den BAFTA - nominiert, in der Kategorie "Herausragendes Britisches Debüt".
Pressestimmen:
"Doku? Kunstprojekt? Beides? Egal. Faszinierend." (SPIEGEL Kultur)
"Masche zu Masche, Geld zu Geld: Die ironische Grabrede, die der Film BANKSY - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP nun auf die durchkapitalisierte Kunstbranche hält, ist der ideologische Hintergrund, vor dem er die Utopien und Abgründe der Street Art analysiert." (Stefan Grissemann, in: taz - die tageszeitung)
"Auf jeden Fall ist BANKSY - EXIT THROUGH THE GIFT SHOP ein ganz großer Spaß geworden. Ein Film, der - so Banksy - auf Street Art etwa so viel Einfluss haben wird wie "Der weiße Hai" auf Wasserski. Da untertreibt er."
Jörg Schindler, Frankfurter Rundschau